Die Praxis ist vom 24.03. bis 28.03. geschlossen.
Vertretung in den üblichen Sprechzeiten übernimmt, nur nach Voranmeldung,
die Praxis Drs. Landvogt/Söhngen in Traunreut 08669 / 50 90 980, die Praxis Dr. Viethen in Traunstein 0861 / 69 411 und die Praxis Dr. Rausch in Traunstein 0861 / 98 78 237.
Die kinder- und jugendärztliche Bereitschaftspraxis ist Freitag und Mittwoch nachmittags von 16 bis 21 Uhr sowie Wochenende und Feiertags von 9 bis 21 Uhr in der Schierghoferstr. 1 in Traunstein geöffnet.
Ab 02.04. sind wir wieder für unsere großen und kleinen Patienten da.

Beim Menschen gibt es schon länger mehrere Coronaviren, die auch jedes Jahr im Winter anzutreffen sind.

 

Nun ist jedoch ein Virus aufgetaucht, der erst seit Dezember 2019 bekannt ist.

 

Dieses Virus ist unseren Immunsystemen unbekannt und somit kann ihn jeder bekommen.

 

Hauptverbreiter von Virusinfektionen sind in der Regel Kinder und Jugendliche, da sie engere Kontakte zu anderen haben.

 

Wegen der fehlenden Immunität (bei Grippe sind fast alle teil-immun) kann es häufiger zu schwereren Verläufen kommen als bei bekannten Erregern. Die aktuelle Statistik sagt jedoch, dass Kinder und Jugendliche geringer gefährdet sind, selbst wenn sie unter Vorerkrankungen leiden. Dafür ist zunehmendes Alter wohl ein sehr deutlicher Risikofaktor. Hier scheint das Immunsystem auf unbekannte Erreger nicht mehr adäquat zu reagieren. Kinder sollten also derzeit besser nicht von älteren Menschen beaufsichtigt werden.

 

Es gibt weniger Grund, sich um die Kinder Sorgen zu machen. Sorgen Sie sich bitte aber um Großeltern und Urgroßeltern der Kinder.

Mehr dazu beim Robert Koch Institut...

 

Noch etwas zu den Tests:

Der Test testet die Anwesenheit von nennenswerten Virenzahl. Wenn jemand angesteckt ist, ist der Test solange negativ, bis man Symtome zeigt. Erst dann sind die Viren in der Regel nachweisbar. Deshalb ist ein Test "zur Sicherheit" unnützt und wiegt einen im schlimmsten Fall in falscher Sicherheit.

Der beste Schutz für alle ist, sich nicht anzustecken. Deshalb ist der Abstand zu anderen und die Quarantänemaßnahmen das wirksamste Mittel.

Vorschulkinder sind häufig krank.

Ihr Immunsystem ist nicht schlecht. Es ist ein lernendes System, das unerfahren ist.

Es gibt sehr viele verschiedene Krankheitserreger, durch Kreuzimmunität muss man aber nicht alle bekommen.
Normal sind bis 12 hochfieberhafte Infekte pro Jahr im Vorschulalter, bei im Sommer wenigen Infekte (meist 1-3), bleiben im Winter bleiben ca. alle 3 Wochen ein hochfieberhafter Infekt. Schnupfen, Husten, Durchfall ohne Fieber zählt hier nicht dazu.

Fieber ist eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers.

Fieber ist zu keinem Zeitpunkt für den Körper gefährlich, jedoch wird höheres Fieber unangenehm, es gibt Kopf- und Gliederschmerzen.

Um diese Fieberfolgen zu bekämpfen, ist es sinnvoll das Fieber zu senken.

Sprechzeiten:Montag bis Freitag 8:30 bis 12:00 und Montag, Dienstag, Donnerstag 15:00 bis 18:00. Freitag Nachmittag nur nach Vereinbarung.

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9:00 bis 11:00 und Montag, Dienstag, Donnerstag 15:00 bis 17:00.

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